Gehen meine Erinnerungen an den geliebten Menschen verloren?
Viele Trauernde kommen in die Beratung mit der Sorge, die Erinnerungen an den Verstorbenen könnten irgendwann verblassen oder nicht mehr da sein.
Es gibt viele Rituale, um für sich die Erinnerungen lebendig zu halten.
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Werde ich die Erinnerungen an meinen Verstorbenen irgendwann vergessen?
Viele Trauernde kommen in die Beratung mit der Sorge, die Erinnerungen an den Verstorbenen könnten irgendwann verblassen oder nicht mehr da sein.
Es gibt viele Rituale, um für sich die Erinnerungen lebendig zu halten.
Eines möchte ich Ihnen heute gerne – im wahrsten Sinne des Wortes – mit an die Hand geben.
Es ist eine Methode, die nicht nur in der Trauerarbeit eingesetzt wird, dort jedoch auch sehr hilfreich angewendet wird.
Fünf-Finger-Methode
Es handelt sich um die Fünf-Finger-Methode, bei der innere Bilder und Gefühle mit dem Körper verbunden, also verankert werden, um sich anschließend diese Gefühle jederzeit und schnell hervorholen zu können.
Ich lade Sie nun dazu ein Ihre Schreibhand für dieses Ritual zu nutzen. Es wäre es schön, wenn Sie sich beim etwas Mal Zeit dafür nehmen könnten, um in die jeweiligen Erinnerungen einzutauchen.
Kennenlernen – Zeigefinger
Bitte drücken Sie Ihren Daumen und Zeigefinger zusammen und während Sie diese gedrückt halten – Sie können gerne die Augen schließen – denken Sie bitte an eine Begebenheit mit Ihrem Verstorbenen, die am Anfang Ihres Zusammenseins stattgefunden hat. Lassen Sie alles vor Ihrem inneren Auge entstehen, vielleicht wie eine kurze Videoaufnahme…wie sah die geliebte Person aus, was hatte sie an, wo war es, was haben sie miteinander gesprochen, was haben sie gemacht…
Nun können Sie diese Erinnerung nochmals ganz bewusst mit einem festen Drücken von Daumen und Zeigefinger miteinander verbinden. Wenn Sie nun Damen und Zeigefinger drücken, wird Ihnen diese Erinnerung sofort einfallen und präsent sei.
Gemeinsames Erlebnis – Mittelfinger
Bitte drücken Sie nun Ihren Daumen und Mittelfinger zusammen und denken an eine Situation, in der Sie und der Verstorbene etwas gemeinsam unternommen oder gemeinsam bewältigt haben. Versuchen Sie sich auch diese Situation so ausführlich wie möglich vorzustellen.
Besondere Nähe – Ringfinger
Dasselbe machen Sie bitte mit Ihrem Daumen und Ringfinger und rufen sich währenddessen eine Erinnerung hervor, in der Sie Ihrem geliebten Menschen ganz nahe waren.
Fröhliche Situation – kleiner Finger
Und während Sie nun Ihren Daumen und kleinen Finger zusammendrücken, denken Sie eine fröhliche und unbeschwerte Situation mit Ihrem Verstorbenen.
Erinnerungen bewusst hervorrufen
Nun können Sie wo und wann immer Sie möchten, durch das Drücken des Daumens mit dem jeweiligen Finger, sich die jeweilige Erinnerung wachrufen.
In jeder Träne lebt
ein Tropfen Erinnerung
und mit ihr ein Licht,
das weiterlebt.M.Minder
Schöne Erinnerungen an den lieben Menschen können schmerzhaft sein, sie haben jedoch vor allem tröstende und nährende Wirkung.
Erinnerungsarbeit ist Trauerarbeit
Erinnern ist unsere kreative Fähigkeit, dem Verstorbenen nahe sein zu können.
Es gibt eine Verbindung zwischen
den Lebenden und den Toten
– die Brücke aus Liebe und Erinnerung.
Erinnerungsarbeit ist ein wichtiger Teil der Trauerarbeit, damit Sie irgendwann kraftvoll und mit vielen Erinnerungen Ihr Leben für sich gestalten können. Das wünsche ich Ihnen.
Herzlichst,
Ihre Simone Ganz
Hauptüberschrift grüner Textteil
Einleitungs-kurz-text, OHNE ÜBERSCHRIFT, schreib ihn so, dass es auch für Google Snippet, also der Text in der Googlesuche, genommen werden kann und sogar für das Bildtext-Feld. Dann noch das Hauptfoto dazu.
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Hier mit der „Keyword-Überschrift beginnen“
und jetzt den Haupttext aus Word hier rein kopieren
Herzlichst,
Ihre Simone Ganz
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